Hey ihr Lieben, heute gibt es einen neuen Beitrag. Das erste was ich morgens und das letzte was ich abends mache, ist auf Instagram und co. zu sein und das wollte ich ändern. Deshalb jetzt das Thema Digital Detox.
Man hat das Gefühl immer direkt informiert sein zu müssen. Das hat allerdings auch schlechte Auswirkungen auf unseren Körper und unser Leben. Ich fühle mich teilweise total gestresst und dann zieht sich alles zusammen. Unser Schlaf und unsere Beziehungen verschlechtern sich, da wir dem Handy mehr Zeit widmen als menschlichen Grundbedürfnissen, Social Media macht uns zunehmend unzufriedener, wir werden unproduktiver etc.!
Für die Angst, dass man etwas verpassen kann, gibt es mittlerweile ein eigenes Wort „FOMO“ – Fear of missing Out. Zwar verpasst man nur ein paar unwichtige Bilder, aber man hat das Gefühl, dass man lebenswichtige Informationen verpasst. Das führt zu einer Reizüberflutung.
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Man sollte auf alle Fälle mal einen Offline-Tag machen. Das sollte dann ein Tag pro Woche sein, an dem du bewusst das Handy nicht nutzt. Um für Notfälle trotzdem erreichbar zu sein, kannst du dir zum Beispiel vornehmen, das Handy eingeschaltet zu lassen, aber das Internet auszuschalten. So bist du nur für wichtige Telefonate zu erreichen und kommst nicht in die Versuchung, Social Media und E-Mails zu checken.
Wichtig bei dieser Methode: Erzähle deinen Freunden und deiner Familie von deinem Vorhaben, nicht, dass sie sich Sorgen machen oder dich für Notfälle nicht erreichen können! Wenn sie davon wissen, steht einem Handy freien-Wochenendtag (oder sogar einem ganzen Wochenende) nichts mehr im Wege!
Falls euch dieser Punkt schwierig erscheint, macht das Ganze erstmal für ein paar Stunden das reicht auch erstmal.
Digital Detox sollte dir helfen, dich bewusst auf den Moment zu konzentrieren und lernt dir, nicht immer mit den Gedanken schon bei etwas anderem zu sein. Nimm dir also bewusst Zeit für dein Smartphone und überlege dir fixe Handy-Zeiten, an denen du zum Beispiel Social-Media-Kanäle checken möchtest. Das kann nach dem Mittagessen sein oder auch in der Kaffeepause.
Deshalb solltest du auch nicht unbedingt beim Essen dein Instagram und co. checken. Du solltest dich in der Zeit dann auf das Essen konzentrieren.
Überlege dir auch, wie lange du jeweils Zeit am Handy verbringen möchtest, denn oft verlieren wir uns in den tausend bunten Bildchen und merken gar nicht, wie viel Zeit dabei verstreicht! Ein Handy-Zeitplan hilft dir garantiert, dich vom Handywahnsinn zu befreien. Das Smartphone raubt uns so viel wertvolle Lebenszeit und wir sind uns meistens gar nicht bewusst, wie viel andere Dinge wir stattdessen tun hätten können!
Mir war richtig langweilig, als ich die ersten Male ohne etwas gegessen habe. Allerdings muss man sich richtig an den Digital Detox gewöhnen und das auch durchziehen.
Der Digital Detox sollte am besten mit schönen Momenten gestartet werden. So kannst du mehr im Moment leben und es wirklich genießen. Du musst die schönen Momente auch nicht unbedingt auf Social Media posten, sondern genieße die Momente einfach mal nur für dich.
Du kannst natürlich schöne Bilder machen, danach solltest du den Digital Detox wieder voll und ganz genießen und nicht direkt eine Story posten. Denn, das habe ich in den vergangenen Jahren auch selbst oft bemerkt, wenn wir sofort Dinge teilen, geht teilweise die Magie des Moments verloren und wir beschäftigen uns nur noch mit dem, was wir am Bildschirm sehen.
Du kannst Orte zu Offline Zonen machen und dadurch den Digital Detox erleichtern. Du kannst beispielsweise das Schlafzimmer nutzen oder auch ein anderes Zimmer. Bei mir ist das eher schwierig, da mein Schreibtisch auch im Schlafzimmer steht, ist bei mir das Schlafzimmer ein etwas schlechter Ort.
So kommst du erst gar nicht in Versuchung, vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen direkt das Handy zu checken! Wer sein Handy als Wecker benutzt, der sieht sich am besten gleich nach schönen analogen Weckern um. Super für den Digital Detox.
Du verpasst nichts beim Digital Detox und das solltest du dir vor Augen führen. Auch, wenn du einmal einen Tag nicht deine Social-Media-Kanäle und E-Mails checkst, wird dein Leben nicht informationslos sein. Es sind immerhin nur wenige Stunden, die du offline verbringst und es ist im Grunde auch nicht wichtig, stets up do date über Gott und die Welt oder beispielsweise Tagesabläufe von anderen Influencern zu sein. Du kannst nicht alles dauerhaft verfolgen und das ist auch nicht notwendig, um informiert zu sein. Also leg dein Handy weg, atme tief ein und aus und entspanne!
Das ist ganz wichtig. Du solltest brachliegende Kontakte aus dem Handy und E-Mails löschen und Newsletter abbestellen. Sortiert, geschoben, entfernt. Was für eine Entlastung, sich wenige Ordner zu entwerfen und die Inhalte knallhart aussortieren. Der Papierkorb war ON FIRE und die Seele hat aufgeatmet!
Mein Nutzungsverhalten ist am Wochenende weniger ausgeprägt als während der Woche. Vermutlich, weil ich hier hauptsächlich Zeit mit lieben Menschen verbringe und werktags vor allem am Laptop sitze. Dadurch genieße ich die Momente enorm, in denen der Schnee auf der Nase tanzt oder der See glitzert, wenn die Sonne drauf fällt. Einfach spazieren zu gehen ohne digitale Geräte und demnach ohne im Kopf zu haben, das perfekte Instabild zu verpassen. Daran möchte ich gern arbeiten und nehme mir ganz konkret vor, mich weniger zu stressen deswegen.
Hierzu gehört auch, bei Verabredungen das Handy in der Tasche zu lassen. Ich persönlich mache das immer und es stresst mich enorm, wenn Freunde nebenbei ihre Handys bedienen. Als Erfolg verbuche ich, sie u.a. gebeten zu haben, das Handy während des Essens vom Tisch zu nehmen.
Das war es mit meinem Beitrag zum Thema Digital Detox. Schreibt gerne etwas zu eurem Nutzungsverhalten in die Kommentare. Bist du durch das Smartphone gestresst und benötigst du einen Digital Detox. Ich wünsche euch einen schönen Tag und bleibt gesund.
Eure Luisa
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Sehr schöne und hilfreiche Tipps!
Liebe Grüße
Jimena von littlethingcalledlove.de