Hey ihr Lieben, heute gibt es einen neuen Beitrag von mir. Es dreht sich diesmal alles um das Thema Pinterest Traffic massiv erhöhen. Das Thema ist mittlerweile sehr wichtig und du kannst sehr viel Traffic dafür auf deiner Seite erreichen. Hier kommt ihr zu einem ähnlichen Beitrag.
Beiträge passend zum Thema:
Viele Leute betrachten es als ein soziales Netzwerk, dabei ist Pinterest vielmehr eine Suchmaschine. Die meisten Impressionen erhalten die Pins über die Pinterest-Suche und nicht über die Profile der Nutzer. Es ist extrem wichtig, dass du dies berücksichtigst, wenn du deine Reichweite auf der Plattform erhöhen möchtest.
Suchmaschine oder soziale Plattform? Eigentlich ein bisschen von beidem. Wobei ich eher zu ersterem tendieren würde. Auf der Plattform suchen Nutzer nach Ideen, Inspiration, Anleitungen und informativen Artikel (ähnlich wie bei Google).
Der einzige Unterschied zu Google ist, dass die Plattform mit Grafiken (so genannten „Pins“) funktioniert und weniger mit Text arbeitet. Die Nutzer klicken also auf interessante Grafiken und werden so auf andere Websites weitergeleitet. Google hingegen ist sehr textlastig.
Eine soziale Komponente hat die Plattform aber trotzdem, denn theoretisch können sich Nutzer Nachrichten schreiben, Kommentare auf Pins hinterlassen, Pins ausprobieren (z.B. ein Rezept) und auch anderen Usern folgen. Das macht nur kaum jemand. Deshalb würde ich sagen, dass Pinterest eher eine Suchmaschine ist.
Der Algorithmus muss erstmal deine Pins einordnen können. Welche Pins möchtest du sehen und welche sind deinen Pins sehr ähnlich. Zu welcher Nische gehören also deine Pins. Dafür solltest du auch fremde Pins repinnen. Du solltest diese aber nur auf relevanten Boards repinnen.
Ich habe lange nur meine eigenen Pins gepinnt, bis ich verstanden habe, dass der Algorithmus mehr Anhaltspunkte braucht. Er kennt nur meine Pins und weiß gar nicht, dass er sie auch bei anderen unter „mehr davon“ oder im Homefeed zeigen soll. Unten auf dem Foto siehst du, wo deine Pins ausgestrahlt werden, wenn der Algorithmus deine Pins einordnen kann. So hast du die Möglichkeit auf mehr Pinterest-Traffic, weil die Nutzer dich beim Scrollen finden.
Die Plattform lebt wie jedes andere Netzwerk von der Verbreitung von Inhalten. Und in keinem Netzwerk sollte man ausschließlich eigene Inhalte veröffentlichen. Nutze themenspezifischen Boards Pins, die im weitesten Sinn mit deinen Themen zu tun haben. Sei aber auch Teil von Gruppenboards.
Wie oft pinnst du eigentlich deine eigenen Inhalte? Ich schätze mal, viel zu wenig. Mittlerweile sollte der überwiegende Teil deiner Pins zu deiner Website führen. Sonst wird es leider nichts mit dem Traffic.
Wusstest du, dass du dir deine eigenen Pins merken kannst, sodass Pinterest denkt, jemand anderes hätte sich deinen Pin gemerkt? Mit diesem Trick kannst du deine eigenen Pins pushen! Es gibt nur eine Voraussetzung: Dein Pin muss bereits von einem anderen User gemerkt worden sein. Ansonsten funktioniert es nicht.
Und so geht’s:
Wenn du es richtig gemacht hast, solltest du nun eine Nachricht erhalten, dass dein Pin (von dir selbst) gemerkt wurde. Und das wird bei den Statistiken mitgezählt und ist somit relevant für den Algorithmus!
Ich merke mir so gut wie jeden meiner Pins, welche von anderen gemerkt worden sind und sehe jedes Mal, wie es meine Pins pusht und ich so mehr ausgehende Klicks auf meinen Blog erhalte! Am Anfang ist das Ganze noch etwas zäh, aber sobald du eines Tages am Morgen aufwachst und 10-20 gemerkte Pins hast, geht’s los mit dem Pinterest-Traffic, ich sag’s dir!
Das pinnen zur richtigen Zeit auf der Plattform, ist zwar nicht ganz so wichtig wie bei Instagram oder Facebook, dennoch kannst du dir dadurch einen kleinen Vorteil sichern. Dazu musst du herausfinden, wann deine potentiellen Leser auf Pinterest aktiv sind. Das kannst du am besten auf Google Analytics nachschauen.
Beliebte Zeiten sind mittags und abends oder am Wochenende. Eben dann, wenn die meisten nicht arbeiten. Ich pinne meistens am Abend zwischen 19:00 und 21:00 Uhr. Ein Pin ist zwar langlebig und kann dir auch in drei Jahren noch Traffic generieren, aber dadurch dass du ihn zur richtigen Zeit pinnst, sehen ihn deine Follower sofort. Und so kannst du den einen oder anderen Nutzer bereits auf deinen Blog bringen und so Pinterest-Traffic generieren.
Allerdings kann es ein enormer Zeitfresser sein. Sie können und sollen nicht 24 Stunden am Tag online sein. Dennoch sollten Sie täglich mehrere Pins pinnen. So sind Automatisierungstools wie Tailwind nicht nur zum Zeitsparen, sondern auch für die Regelmäßigkeit, die von Pinterest geschätzt wird, ideal. Zu Tailwind mache ich noch einen eigenen Beitrag.
Ein Pin, den du heute pinnst, der bringt dir heute keinen Traffic. Auch morgen nicht. Auch übermorgen nicht. Auch in einer Woche nicht. Auch in einem Monat nicht. Auch in zwei Monaten nicht. Auch in drei Monaten nicht.
Die Antwort ist (leider) erst in EIN PAAR Monaten. Nach meinen Erfahrungen mindestens fünf. Andere sagen sogar acht Monate oder ein ganzes Jahr. Dieser Fakt darf dich aber nicht daran hindern jeden Tag weiterzupinnen. Denn deine Pins WERDEN dir Traffic bringen, wenn die Grafiken einigermassen aussehen, dein Account richtig eingestellt ist und du dich mit SEO angefreundet hast.
Die Plattform ist also auch keine von den „Heute-Auf-Morgen-Magischen-Traffic-Quellen“. Aber vergleichsweise zu anderen Plattformen kommt der Traffic schneller und vor allem nachhaltiger.
Du bringst den ganzen Pinterest-Algorithmus durcheinander, wenn du auf einer anderen Sprache Pins repinnst. Denn dadurch weiß er nicht, bei welcher Sprache er deine Pins ausspielen muss. Ob dein Pinterest-Algorithmus durcheinander ist, kannst du pro Board kontrollieren.
Gehe dazu einfach auf eines deiner Boards und klicke dann auf „weitere Ideen“. Wenn dir tatsächlich passende Pins in deiner Sprache angezeigt werden, hast du deinen Job super gemacht! Falls nicht, scheint der Algorithmus verwirrt zu sein und das schadet dir langfristig. Du kannst versuchen irrelevante Pins zu löschen und durch regelmäßiges repinnen fremder Pins, dem Algorithmus zu zeigen, um was es auf deinem Board geht und vor allem um welche Sprache.
Die Zeiten von einer Grafik auf 100 Boards ist schon lange vorbei! Du möchtest Traffic durch Pinterest, dann musst du auch bereit sein, dich entsprechend anzupassen!
Die Plattform bevorzugt frische Pins. Das heißt du brauchst täglich neue Grafiken (bestenfalls auch frische URLs). Jeden Tag einen neuen Beitrag zu schreiben ist utopisch. Aber jeden Tag neue Grafiken zu erstellen ist durchaus machbar.
Ich erstelle meine Grafiken immer auf Canva. Und zwar mindestens 20 aufs Mal. Du brauchst übrigens nicht immer die komplette Grafik neu zu machen. Arbeite mit Vorlagen! Ändere Schriften, Bilder oder Elemente – et voilà! Ein neuer Pin entsteht. Unten ein Beispiel mit fünf unterschiedlichen Pins.
Die Suchmaschine und seine Nutzer lieben gute Bilder. Am besten funktionieren Bilder mit folgenden Kriterien:
Pins, die nach diesen Kriterien erstellt werden, weisen eine weit höhere Repin-Rate und somit Verbreitung auf.
Und last but not least: Veröffentliche regelmäßig neue Pins. Auch wenn du mit deinem Pinterest-Traffic zufrieden bist, solltest du dich nicht auf deinen Lorbeeren ausruhen, sondern regelmäßig für frischen Content sorgen. Denn irgendwann wird auch der viralste Pin nicht mehr geklickt. Und dann ist es gut, wenn bereits einige Nachfolger in den Startlöchern stehen.
Die Boards sollten auch aufgeräumt sein. Die Boards, dt. Pinnwände, geben den Nutzern einen Eindruck, was deine Themen sind. Die Themen der Boards sollten mit deiner Marke zu tun haben und richtig arrangiert sein. So sollten beispielsweise saisonale Boards regelmäßig verschoben werden und Boards, die eigene Inhalte aufweisen am Anfang stehen.
Bei den Boards sind die Boardcover eine gute Möglichkeit, Ihren Account auch optisch an deine Marke anzupassen. Denke daran, dass auch die Boardbeschreibungen von Pinterest durchsucht wird. Somit sollten auch hier alle relevanten Keywords gesetzt werden, für die du gefunden werden möchtest.
Ein bisschen offensichtlich. Aber zu gerne werden ja die naheliegenden Dinge vergessen. Wenn du mit Pinterest Traffic generieren willst, dann solltest du in deinem Pinterest-Profil deine Website eintragen und sie verifizieren. Pinterest ist eine Suchmaschine; deshalb solltest du alles dafür tun, dass Pinterest deine Domain als vertrauenswürdig einstuft und die Pins, die zu dieser Domain führen, gerne ausspielt.
Pinterest ist eine Suchmaschine. Deshalb sollte eine umfassende Keywordrecherche gemacht werden. Denn nur mit den passenden Suchbegriffen, an den richtigen Stellen verwendet, kann Pinterest das volle Potenzial für dich entfalten!
Was wir durchaus im Griff haben, ist, unsere Pinterest-Inhalte mit Keywords zu optimieren. Pinterest-SEO klingt natürlich nicht halb so spannend wie ein viraler Pin. Ist aber ungeheuer effektiv. Die meisten unterschätzen nämlich, welch positiven Einfluss mit Keywords optimierte Pinnwandtitel und -beschreibungen, Pinbeschreibungen und Unternehmensnamen auf den Pinterest-Traffic letzten Endes haben.
Wenn es einen Geheimtrick gibt, wie Pins öfter geklickt werden, dann ist es der Text auf der Pin-Grafik! Vor allem für Berater, Trainer und Co. gilt: Die meisten Bilder sind das Gegenteil von selbsterklärend und oft ist dem Pinterest-Nutzer nicht hinreichend klar, warum er überhaupt auf den Pin klicken sollte. (Also scrollt er weiter und klickt stattdessen auf einen spannenderen Pin!)
Den Mehrwert des Blogartikels so herauszuarbeiten, dass er auf eine Pin-Grafik passt, gut klingt, gut aussieht und die Pinterest-Nutzer auf die Website bringt, ist tricky. Sehr tricky.
Die richtige und vollständige Information bei jedem Pin ist wichtig! Die Menschen, denen das Bild gefällt, wollen auch wissen, worum es genau geht. Sonst werden sie seltener darauf klicken. Darüber hinaus ist die Pin-Beschreibung auch für die Suche auf Pinterest wichtig! Ebenso wie im Profil und in den Boards sollten man hier die relevanten Keywords inkludieren.
Mit einem Business-Account haben man auch Zugriff auf die Pinterest-Statistiken. Diese Daten sollte man sich regelmäßig ansehen, weil diese Ihnen dabei helfen, die richtigen Inhalte zu erstellen. Man sieht darin, was funktioniert und was man verbessern kann. Zu diesem Thema mache ich noch einen eigenen Beitrag.
Rich Pins greifen auf Metadaten deiner Website zu und zeigen so mehr Informationen auf dem Pin an. Blogartikel-Rich-Pins beispielsweise den Blogartikel-Titel, Produkt-Rich-Pins den Preis, Rezept-Rich-Pins die Zutaten und die Zubereitungszeit.
Das sieht nicht nur schöner aus – Rich Pins performen meist auch besser als Pins, die keine Rich Pins sind: Sie werden bevorzugt von Pinterest ausgespielt und erscheinen bei Suchanfragen weiter oben in den Ergebnissen. Deshalb ist die Aktivierung der Rich Pins ein absolutes Muss für alle, die mit Pinterest Traffic generieren wollen.
Das war es nun mit meinem Beitrag zum Thema Traffic erhöhen. Für mich ist das wie gesagt ein sehr wichtiges Thema und man sollte sich auf alle Fälle damit etwas mehr auseinandersetzen. Ich hoffe, dass euch der Beitrag gefallen hat und dass ihr die Tipps nutzen könnt. Ich wünsche euch einen schönen Tag und bleibt gesund. Schaut gerne bei meinem Account vorbei.
Eure Luisa
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