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    17. Februar 2021

    6 Tipps und Tricks um das E-Learning im Studium erträglich zu gestalten

    Hey ihr Lieben, ich stecke mal wieder mitten in meiner Klausurenphase von meinem Studium. Mittlerweile ich das jetzt schon die zweite Klausurenphase in der ich mit E-Learning zu kämpfen habe. Allerdings stehen alle vor der gleichen Herausforderung. Wie bin ich zu Hause produktiv und komme mit dem Lernstoff weiter? 

    Ich dachte im Sommersemester noch „Hey, wie cool ein ganzes Semester nur chillen und nichts tun“. Im ersten Moment hört sich das Ganze großartig an – ich kann mir die Zeit selbst einteilen, mir auch mal einen weiteren Tag „frei nehmen“ etc. Doch bald wird man an dem Punkt sein, wo man die Situation nicht mehr so locker sieht. Der Stoff muss trotz Whatsappcalls mit Freunden oder Kleiderschrank umräumen gelernt und die Aufgaben erledigt werden. 

    Da dieses Situation auch noch ein bisschen andauern wird und bei uns wahrscheinlich auch noch das nächste Semester online ist, habe ich euch einige Tipps für das „Home-Learning“ zusammengefasst.

    Studium

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    E-Learning im Studium

    Routinen sind wichtig

    Ihr könnt es wahrscheinlich schon nicht mehr hören – jeder redet davon, dass man sich eine Routine zurechtlegen soll. Genau das habe ich nämlich auch schon in meinem Beitrag über Homeoffice gepredigt. Aber wenn ihr es einmal versucht habt werdet ihr merken, dass es wirklich hilft. Gerade um die Übersicht über deine Freizeit und dem Studium zu haben.

    Hier geht es allerdings nicht darum, dass du jeden Tag um die gleiche Uhrzeit machen sollst oder eine einstündige Yoga-Einheit hinter euch bringen müsst. Was ich für mein Studium machen, ist, dass ich mich darauf ein paar Minuten darauf vorbereite, dass ich jetzt lerne. Bevor ich nur sinnlos auf den Stoff starre, richte ich mir alles schön her, drucke alles aus und stelle mir etwas zu trinken oder auch was zu essen neben mich. So kann ich mich wenigstens schon mal seelisch auf meine Studiumsarbeit vorbereiten.

    Mach dich fertig

    Dieser Punkt klingt wirklich viel böser als ich es eigentlich meine. Hier geht es einfach nur darum, dass man sich etwas anziehen soll und da meine ich nicht, dass man den Schlafanzug anlassen soll. Es ist wichtig sich umzuziehen und dann so in den Studiumstag zu starten.

    Eigentlich schminke ich mich dann noch relativ gerne, damit man wirklich fertig ist allerdings habe ich da in der wirklich stressigen Klausurenphase nicht wirklich die Zeit oder auch Lust zu. Eigentlich gehört dieser Punkt auch zu dem 1. Punkt, denn du schaffst dir eine Routine, indem du dich jeden Morgen fertig machst.

    Entwerfe einen strukturierten Wochenplan

    Bei mir ist das so, dass ich eigentlich jedes Semester einen „Stundenplan“ bekomme, in dem dann alle Vorlesungen und Übungen stehen. Hier kann es sehr hilfreich sein, wenn ihr euch am Sonntag 15 Minuten Zeit nehmt und euch einen Plan für die kommende Woche erstellt, eben genau wie einen Stundenplan, auf dem ihr eintragt, wann ihr welche Aufgabe macht und wie lange ihr ungefähr dafür benötigt.

    Aufgeteilt auf mehrere Tage erscheint einem das Ganze auf einmal nicht mehr so viel. Ein Ratschlag von mir: Arbeite hier nach dem „Eat the frog“ Prinzip: unangenehme Sachen gleich am Anfang der Woche einplanen, denn wenn diese erledigt sind, fühlt man sich gleich viel besser.

    Hier habe ich euch mal einen Wochenplan verlinkt. Mit dem arbeite ich eigentlich auch in meinem Studium und bisher läuft das wirklich ganz in Ordnung.

    Sorge für Ruhe an deinem Arbeitsplatz

    Das ist bei mir relativ einfach, das ich alleine wohne, aber ich kann verstehen warum das anderen sehr schwer fällt. Wohnt ihr noch zu Hause oder in einer WG, stehen manche vor einer Herausforderung. Im besten Fall habt ihr in eurem Zimmer einen Schreibtisch und eine Tür, die ihr hinter euch zumachen könnt.

    Besonders wichtig ist, dass ihr hier dann auch keine Ablenkung habt und ihr euch voll und ganz auf euer Studium fokussieren könnt. Schaltet das Smartphone in den Flugmodus und auch am Laptop wird Whatsapp nicht aktiviert, da es euch ablenken könnte.

    Ich nutze beispielsweise auch gerne die App „Forest“. Hier könnt ihr ein Zeitfenster eingeben, in dem ihr nicht durch das Smartphone abgelenkt werden wollt. Dann zählt ein Timer die Zeit herunter und nebenbei wächst ein virtuelles Bäumchen. Wollt ihr die App verlassen, werdet ihr darauf hingewiesen, dass euer Bäumchen stirbt. Für Samsung Nutzer ist die App tatsächlich kostenlos, während Apple Nutzer dafür bezahlen müssen.

    Wenn ihr einen eurer Mitschüler / Mitstudenten um Hilfe fragen müsst, ist das Smartphone aber natürlich erlaubt. Gebt auch euren Familienmitgliedern bzw. Mitbewohnern Bescheid, dass ihr jetzt ungestört sein möchtet. Somit sind einige Störfaktoren schon mal ausgeschlossen. 

    Studium

    Nutze die geplanten E-Learning Einheiten

    Wenn euch eure Schule/Universität/Fachhochschule Online-Einheiten für euer Studium anbietet, nutzt diese auch. Bei mir wird relativ viel dafür getan und da bin ich auch froh drüber.

    Meistens sind diese nicht verpflichtend, was zu einer eher geringeren Teilnehmeranzahl führt. Allerdings werden auch in diesen Einheiten oft zusätzliche Informationen übermittelt und ihr könnt Fragen stellen. Ein weiterer Pluspunkt: Wenn man den Stoff schon einmal gehört hat, ist der Lernaufwand geringer. Außerdem könnt ihr dort eher Fragen stellen, als wenn ihr in den Vorlesungen mit 500 Leuten sitzt.

    Das wichtigste sind die Pausen

    Nimm dir bewusst Pausen, in denen du von deinem Arbeitsplatz weggehst, das Fenster aufreißt, um frische Luft reinzulassen und du eventuell eine Runde raus gehst. Im Moment ist ja spazieren gehen wirklich ein sehr großes Thema. Niemand kann mehrere Stunden durchgehend konzentriert bleiben.

    Ich finde es auch wichtig, nicht während dem Lernen das Mittag- oder Abendessen zu verschlingen. Gerade in dieser Zeit wo wir sonst keine Freizeitverpflichtungen haben, sollten wir uns hierfür die Zeit nehmen. Hier nehme ich mir dann extra Zeit dafür mir was richtiges zu kochen und schaue dann während des Essens einfach ein Youtube Video oder eine Serie.

    Entspann dich mal

    Ein sehr wichtiger Punkt, den man nicht unterschätzen sollte. Momentan lernt gefühlt jeder gerade fünf neue Sprachen, mistet den kompletten Kleiderschrank aus, putzt alle Fenster oder läuft im Studium zur Höchstleistung auf.

    Wenn ihr euch gerade nur dazu in der Lage fühlt, das nötigste zu tun, dann ist es auch in Ordnung. Jeder geht mit der Situation anders um. Das Wichtigste ist, dass du dich wohlfühlst und deine Leistungen nicht drastisch schlechter werden.

    Weitere Tipps fürs E-Learning im Studium:

    Das war es tatsächlich schon mit meinem Beitrag über Tipps beim E-Learning im Studium. Ihr könnt die Ganzen Tipps natürlich auch für das E-Learning in der Schule anwenden. Auch wenn man sehr gut darüber schreiben kann, hoffe ich, dass sie die Situation bald ändert. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und bleibt gesund.

    Dinge, die ich in meinem Studium benutze:

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    Studium

    2 Antworten zu “6 Tipps und Tricks um das E-Learning im Studium erträglich zu gestalten”

    1. Lorenzo sagt:

      Ja, Luisa, eine Struktur und Routine am Tag ist wirklich sehr wichtig, auch als „Arbeitsloser“. Du hast den Blogbeitrag wieder schön geschrieben. 👍😃

      Lorenzo von https://lorenzos-welt.com/

    2. Danke für deine Tipps 😀

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