Hey ihr Lieben, heute gibt es einen neuen Beitrag. In diesem Beitrag geht es um Instagram Hacks. Dies ist nun schon Nummer zwei meiner Hacks. Ich hoffe natürlich, dass euch die Reihe gefällt. Jetzt starten wir aber erstmal mit der perfekten Instagram Strategie. Ich habe mich mittlerweile schon sehr stark mit dem Thema Instagram auseinandergesetzt, da ich es selber schon sehr ausgiebig nutze. Ich hoffe, deshalb sehr, dass ihr mit diesem Beitrag etwas anfangen könnt und er euch bei eurer Instagramstrategie helfen kann.
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Das ist wirklich die erste Frage, die du dich fragen solltest, wenn du auf Instagram etwas erreichen möchtest. Das möchtest du scheinbar, sonst würdest du gar nicht diesen Beitrag hier lesen. Was sind deine Ziele und unterstützen die Instagram Ziele auch deine generellen Ziele im Leben bzw. die Unternehmensziele?
Genau diese Ziele sollte man für sich genau formulieren, auch wenn es manchmal wirklich schwerfällt. Hier ein paar Gründe, warum man Instagram zu seinem Vorteil nutzen sollte.
Wenn du dir genau diese Ziele gesetzt hast, solltest du auf alles Fälle immer mal wieder schauen, ob du deine Ziele noch so durchziehst, wie du die das vorgenommen hast.
Bei den Zielen solltest du auch genau auf deine Marke achten. Jede große Marke hat ihre eigenen Social Media Ziele und meistens kommen einem sofort Assoziationen in den Kopf. Bei Google denken wir an die fast leere Startseite mit dem bunten Schriftzug, bei Coca-Cola an das geschwungene Logo und das Design der Flasche.
Deshalb sollte ein großes Ziel sein, dass man deine Marke wieder erkennt und mit dir in Verbindung bringen kann. So kannst du deine Marke gut auf Instagram positionieren. Jetzt kommen wir zur Beantwortung der Frage wie man dieses Ziel erreichen kann. Man sollte einen festen Stil der Bilder haben außerdem sollten mit jedem Beitrag auch Emotionen transportiert werden. So gewinnst du eine Zielgruppe, die dich wiedererkennt.
Finde heraus wer du sein möchtest, denn dadurch findest du am besten heraus, wie du etwas erreichen kannst. Du bist einzigartig mit deinem Business. Genauso sollte auch dein Instagram Account aufgebaut sein. Also überlege dir ganz genau wie du einzigartig sein kannst. Was kannst du besonders gut? Was macht dich aus? Wenn du zum Beispiel keine Antwort auf die Fragen hast, kannst du zum Beispiel eine SWOT-Analyse machen.
Beim Thema Positionierung spielt dann auch das Branding mit rein: Welche Farben nutzt du? Welches Design haben deine Posts?
Was ist eine SWOT-Analyse überhaupt?
Die SWOT-Analyse ist ein Tool für die Strategieentwicklung. Es geht hier also gar nicht nur um Online Marketing. Typischerweise wird sie für die Bestimmung der Unternehmensstrategie genutzt. Ich habe die SWOT-Analyse auch in vielen von meinen BWL-Fächern von meinem Studium. Deshalb weiß ich auch ganz genau wie wichtig diese Analyse ist. Genau deshalb solltest du dir darüber jetzt Gedanken machen. Bevor du dein Business online bewerben kannst, solltest du nämlich genau wissen, was du da eigentlich bewirbst.
Du kannst die SWOT-Analyse allerdings auch auf dein Online Business übertragen. SWOT steht für Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats. Allerdings solltest du dir auch hier sicher sein was du auch mit dieser Analyse erreichen möchtest. Willst du die Aussichten für einen neuen Online-Shop abstecken? Soll ein neues Produkt eingeführt werden? Willst du die Ausrichtung deines Unternehmens überprüfen? Weiter möchte ich nicht auf dieses Thema eingehen, aber ich kann auch gerne dazu einen eigenen Beitrag schreiben.
Mit der SWOT-Analyse findest du dann deinen USP heraus. Der USP ist dein Alleinstellungsmerkmal. Hierbei spielt vor allem bei Einzelunternehmen die Persönlichkeit eine wichtige Rolle. Wenn du festgelegt hast, was dein Alleinstellungsmerkmal ist, kannst du daraus einige Schlüsse ziehen.
Nachdem man herausgefunden hat, was man überhaupt erreichen möchte, muss man dann natürlich herausfinden, wen man überhaupt damit erreichen möchte. Viele sagen einfach, dass „eigentlich alle“ zu ihrer Zielgruppe gehören. Allerdings kann das eigentlich gar nicht sein, denn damit würdest du sagen, dass sowohl den 15-jährigen pubertierenden Jungen als auch die 80-jährige Rentnerin anspricht – das ist sehr unwahrscheinlich.
Also: Wen möchtest du erreichen?
Ich habe die Idee, dass ich noch einen Beitrag über Zielgruppen zu schreiben. Allerdings hier schon mal ein paar Tipps. Wenn du schon einmal weißt, wer deine Wunschkunden sind, kannst du dir die 2. Frage beantworten. Wen möchtest du erreichen und ist diese Gruppe auf Instagram überhaupt aktiv? Hier kannst du die 80 jährige Rentnerin nicht so stark ansprechen, wie den pubertierenden Jungen oder Mädchen. Denn typischerweise sind Instagram-Nutzer eher jung: 90 % sind jünger als 35. Eigentlich funktioniert mittlerweile alles auf Instagram und nicht mehr nur Lifestyle, Beauty und DIY. Allerdings solltest du hier aufhören zu lesen, wenn du niemanden erreichst, weil die Zielgruppe nicht auf Instagram ist. Achte lieber auf andere Zielgruppen.
Zuerst einmal solltest du dich fragen, was du in deinem Feed haben möchtest. Poste einfach tolle Bilder, die zu deinem Ziel und deiner Zielgruppe passen. Marken sind für die Nutzer auf Instagram nur dann interessant, wenn die Bilder eine gute Qualität haben und Sie dadurch ansprechend sind. Lerne mit Bildbearbeitungsprogrammen umzugehen und investiere in eine gute Kamera bzw. in ein Handy mit einer guten Kamera. Instagram lebt von schönen Bildern und nichts mögen Follower weniger als verwackelte Schnappschüsse. Das geht im Privaten – für das Unternehmen ist es allerdings unprofessionell.
Außerdem musst du regelmäßig posten. Instagram steht nicht wie beispielsweise Twitter für viel schnelle Information. Es ist nicht notwendig, dass man oft postet, aber zumindest einmal pro Tag. Postet lieber weniger Bilder, dafür nur wirklich gute.
Die Handlungsaufforderung, auch Call to Action genannt, gehört im Online-Marketing zu den wichtigsten Dingen. Soziale Medien werden sehr schnell und ohne viel Nachdenken genutzt. Wenn Sie eine klare Handlungsaufforderung in Ihrer Biografie und bei Ihren Bildern haben, müssen Ihre Follower nicht nachdenken und agieren instinktiv. Hier solltest du dir diese Fragen stellen:
Und unter die Bilder müssen passende Hashtags. Verwende Hashtags – das ist die den Keywords vorangestellte Raute. Aber hier sollte man die richtigen verwenden und außerdem nicht zu viele. Zu Beginn sollte man mehr Hashtags verwenden und verschiedene ausprobieren. Je mehr einem Folgen, desto weniger sollte man nutzen.
Hier ist es total wichtig die richtigen Hashtags zu finden und vielleicht auch sogar ein eigenes zu kreieren. Ich habe auch einen eigenen #allaboutluisa. Den eigenen Hashtag kann man dann in der gesamten Kommunikation verwenden – auch offline. Hashtags sind DAS Mysterium auf Instagram. Für viele ist es eine Hassliebe. Eins steht definitiv fest: Hashtags bringen Reichweite. In deinen Posts kannst du bis zu 30 Hashtags unterbringen. Instagram selbst empfiehlt nur vier. Dass vier aber nicht optimal sind und für geringere Reichweiten sorgen, haben einige Instagrammerinnen bereits bewiesen. Ich habe meistens auch mehr als 4 Hashtags unter meinen Bildern, bei mir sind es ungefähr 25.
Bei der Auswahl der strategisch richtigen Hashtags gilt es ein paar Dinge zu beachten:
Qualität braucht Zeit und Planung! Nehmt euch diese Zeit und dann klappt das auch alles mit der Qualität. Ich musste mir die Zeit auch dafür nehmen.
Wenn man Seiten auf Instagram folgt, dann sollte man das strategisch machen. Das sollten auf der einen Seite andere Unternehmen sein, die in deinem Bereich tätig sind und auf der anderen Seite andere Influencer, die zu deiner Seite passen.
Wenn man mehr als 30 Accounts in der Stunde folgt oder entfolgt, passiert das, was keiner möchte. Instagram sperrt euren Account, weil ein automatisches (Spam-)Tool vermutet wird.
Interagiere mit deiner Zielgruppe. Hier muss Zeit investiert werden! Vor allem ist es hier wichtig die Hashtags deiner Zielgruppe zu durchstöbern und andere Bilder zu kommentieren oder auch zu liken. Manchmal ein Daumen hoch oder „tolles Bild“ als Kommentar macht neugierig auf deinen Account. Dies ist zwar eine zeitintensive Variante, jedoch erhöht sie auch die Glaubwürdigkeit.
Jetzt geht es um den Mehrwert, den man auf Instagram bieten kann. Jetzt geht es an den Content, also den Inhalt, den du liefern möchtest. Ein Post ohne richtige Caption und nur mit Hashtags bringt dir wenig. Ähnlich sieht es aus, wenn du ständig nur deinen Hund oder deine Katze postest (es sein denn bei dir geht es gerade darum). Du weißt schon, wen du erreichen willst.
Überlege dir jetzt, welche Probleme deiner Zielgruppe du lösen kannst. Dieser Content sollte im Vordergrund stehen. Dazu kannst du noch „verwandte“ Themen kombinieren. Es sollte aber nicht zu bunt werden. Am besten suchst du vier bis fünf Content-Kategorien (z.B. Tipp der Woche, Persönliches, etc.). Nicht alle müssen bierernst sein. Du kannst auch einfach mal
Stelle dir einfach mal die Fragen: Warum sollte ich dir folgen? Würdest du dir selbst folgen? Was hab ich davon dir zu folgen? Leg dir also am besten ein zweites Profil an. So kannst du deine Urlaubs- und Partyschnappschüsse immer noch mit deinen Freunden teilen und deinen Business-Followern gleichzeitig ein top professionellen Account präsentieren.
Instagram bietet vier verschiedene Formate: Feed, Story, IGTV und Live. Jedes einzelne eignet sich für etwas Anderes besonders gut und sollten deshalb in deiner Strategie berücksichtigt werden:
Instagram selbst empfiehlt in seinem Content Creator Guide jedes Format einmal pro Woche zu nutzen. Wenn du das nicht kannst, solltest du vor allem im Feed und in deiner Story aktiv bleiben und die anderen beiden Formate immer mal wieder einbinden.
Hier solltest du vor allem auf deinen Feed achten. Dein Feed ist das Aushängeschild für dein Instagram-Profil und damit auch für dein Business. Hier entscheidet sich, ob potenzielle Follower dir folgen oder nicht. Um sie von dir zu überzeugen, sollte dein Feed drei Kriterien erfüllen:
Damit deine Posts die größtmögliche Reichweite bekommen, solltest du dann posten, wenn deine Follower aktiv sind und mit deinem Post interagieren (also liken und kommentieren).
Nachts zwischen 23 und 6 Uhr wird ein Großteil deiner Community schlafen. Deine Posts gehen da einfach in der Versenkung unter. Überlege dir also, wie der Tagesablauf deiner Follower aussieht und poste dann, wenn sie sehr wahrscheinlich online sind. Die richtige Strategie kann dir viel mehr Interaktionen bringen. Übrigens: Deine Insights verraten dir auch, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten deine Follower besonders aktiv sind.
Bleibt noch die Frage nach der Frequenz. Hier empfehle ich so oft wie möglich. Mit „wie möglich“ meine ich, dass du eine Regelmäßigkeit finden musst, die du auf Dauer durchziehen kannst – egal, ob du gerade viele Aufträge hast oder wenig.
Es gibt mittlerweile so viele verschiedene Tools für Instagram, die dir das Leben vereinfachen und du so nicht zig Stunden auf und mit Instagram verbringen musst. Nutzt daher die richtigen Tools aus der Fülle der angebotenen.
Milotree beispielsweise ist ein DSGVO-konformes Plugin für WordPress, das ein kleines Pop-up auf Ihre Webseite packt und so dafür sorgt, dass explizit auf Ihren Instagram Account hingewiesen wird. Probieren Sie es einfach aus, denn es hat einen kostenlosen Testzeitraum.
Ein Tipp noch zum Abschluss: Kaufe dir auf keinen Fall Follower, sie sind keine echten Follower. Vergrößere lieber deine Instagram-Follower organisch und systematisch. Dies ist mittelfristig mit Sicherheit erfolgsversprechender.
Es geht aber nicht nur um dich. Schau auch, was die Konkurrenz macht. Sicher gibt es in deiner Nische oder in deinem Themengebiet schon viele andere, die auf Instagram aktiv sind. Verschaff dir einen Überblick, wer das ist und wie sie kommunizieren. Du kannst dich dabei auch von dem, was bei denen gut funktioniert, inspirieren lassen, solltest aber trotzdem deine Einzigartigkeit unterstreichen bzw. dich von den Mitbewerbern abheben.
Jetzt können die Menschen abschalten, die keine eigene Firma haben und etwas auf Instagram verkaufen möchten. Auf Instagram geht es nicht in erster Linie um das Verkaufen, aber was bringt dir eine Community, wenn du deine Rechnungen nicht bezahlen kannst? Überlege dir deshalb ein Konzept, wie du dein Angebot schön verpacken kannst. Dafür hast du ganz verschiedene Möglichkeiten:
Dein Angebot solltest du in allen Formaten regelmäßig erwähnen und dabei den Nutzen für deinen potenziellen Kunden in den Vordergrund stellen.
Hierfür sollte man sich auf alle Fälle ein Business Profil machen. Hast du dich schon einmal gefragt, ob du einfach mit deinem privaten Profil starten kannst? Kannst du natürlich schon, würde ich aber nicht empfehlen. Privates Profil und Business-Profil haben normalerweise absolut verschiedene Zielsetzungen: auf dem einen willst du mit deinen Freunden in Verbindung bleiben, auf dem anderen willst du verkaufen. Deine Freunde sind oft auch nicht unbedingt deine Zielgruppe.
Ein Business-Profil bietet dir aber noch weitere Vorteile:
Zu diesem Thema werde ich noch einen weiteren Beitrag verfassen.
Um wirklich erfolgreich zu sein, brauchst du eine gut durchdachte Instagram Strategie. Ich habe dir gezeigt, welche Fragen du dir stellen solltest. Die Antworten liegen jetzt bei dir, denn dein Unternehmen ist individuell und einzigartig. Nimm dir also die Zeit und setze dich intensiv mit den acht Schritten zu deiner Strategie auseinander. Dann wirst du dein Instagram so richtig rocken. Das war es nun mit meinem Beitrag. Jetzt haben wir genug über Instagram geredet. Schaut doch auch gerne auf meinem Account vorbei. Ich teile dort eigentlich jeden Tag ein neues Foto und nehme euch mit in meinem Alltag.
Eure Luisa
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Moin Luisa,
wieder einmal klasse geschrieben! Ich möchte mit meinem Blog, meiner Facebook- und Instagram-Seite auf jeden Fall Leute erreichen und unter anderem auch aufzeigen, dass wir Behinderte genauso cool sind und keineswegs nur hilfsbedürftig sind. Ich schreibe aber auch noch über andere Dinge der Welt, die mich bewegen wie du ja weißt.
Lorenzo von https://lorenzos-welt.com/
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