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    3. November 2019

    Meine letzten 2 Monaten – meine Wohngeschichte

    Wohn

    Hey meine Lieben, heute mal wieder ein neuer Post für euch. Heute gibt es meine Wohngeschichte. Ich glaube, dass ich jetzt vielleicht ein bisschen mehr Zeit habe, weil ich nicht mehr so viel arbeiten muss.

    Ich bin leider immer noch nicht ganz fit, eigentlich müsste ich mich einfach mal in mein Bett legen und schlafen, aber dafür habe ich leider absolut keine Zeit. Im Moment ist es wirklich sehr stressig und für nächste Woche muss ich noch total viel für die Uni machen, weil wir nächste Woche den ersten Test in Mechanik schreiben, der mit darüber entscheidet, ob wir zur Klausur zugelassen werden oder nicht.

    Hier kommt ihr zu meinem letzten Beitrag. Schaut dort gerne mal vorbei.

    In diesem Post heute möchte ich darüber schreiben, wie es mir mit dem Umzug ergangen ist und wie ich es jetzt meistere nicht mehr „zu Hause“ zu wohnen.

    Meine Wohngeschichte

    Fangen wir zu allererst mal mit der Wohnungssuche und der Vorgeschichte an. Ich bin im Juni mit der Schule fertig geworden und habe sie mit dem Abitur abgeschlossen. Danach stand für mich schon immer eigentlich fest, dass ich in die Baubranche wollte. Früher wollte ich immer Architektin werden, das war mir dann aber doch zu viel zeichnen.

    Deshalb habe ich mich mal nach einen etwas technischeren Studiengang umgeschaut und so bin ich auf Bauingeneurwesen gekommen. Ich hatte allerdings die ganze Zeit gedacht, dass ein nur Technik lastiges Studium auch nicht das ist was ich will und deshalb habe ich nun noch einen wirtschaftlichen Teil in meinem Studium. Ich studiere nun Wirtschaftsingeneurwesen mit der Fachrichtung Bauingeneuerwesen. Bisher habe ich auch noch das Gefühl, dass es die richtige Entscheidung war.

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    Nachdem ich dann wusste was ich studieren wollte, habe ich mich dann an verschiedenen Universitäten beworben. Mein Traum war schon immer entweder nach Aachen zu gehen oder nach Berlin. Ich habe mir allerdings überlegt, dass Berlin schon sehr weit weg ist und ich das deshalb nicht wirklich in Erwägung gezogen habe. Außerdem hat die Rwth Aachen einen sehr guten Ruf, was technische Studiengänge angeht. So landete ich in Aachen, da ich dort auch angenommen wurde und meine Bewerbung erfolgreich war.

    Bevor ich nicht angenommen war, wollte ich keine Wohnungsbesichtigungen machen, da es ja hätte sein können, dass ich nicht genommen werde. Dann war ich allerdings in Vietnam, hatte meine Weiseitszahnop und war krank und konnte deshalb erst im August anfangen mir Wohnungen zu suchen.

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    Beziehungsweise eigentlich habe ich nach Wgs gesucht. Ich hatte vier Besichtigungen und dann habe ich mich für eine Wg entschieden. Ich hätte gerne noch mehr besichtigt, aber leider hatte ich nicht die Zeit immer hin und herzufahren und ich schon zum September umziehen muss. Die Zusage der Wg habe ich auch relativ schnell bekommen. Ich bin dann am 1. September umgezogen und habe dann an dem Montag mit meinem Mathevorkurs angefangen.

    Habt ihr schonmal in einer WG gewohnt, wie fandet ihr es? Wenn nicht, wie findet ihr es alleine zu wohnen?

    Am Anfang war ich wirklich froh, dass ich endlich mal rauskomme, aber mittlerweile freue ich mich wirklich, wenn ich mal die Zeit habe nach Hause zu fahren. Im Moment sitze ich auch mal wieder im Zug. Ich bin wirklich froh, dass ich mich für Aachen entschieden habe und ich nicht noch weiter weggegangen bin. Das hätte mich glaub ich nicht glücklich gemacht.

    Tipps, die man beachten kann, aber nicht muss

    So ich schreibe euch nun ein paar Tipps auf, die ich gesammelt habe. Allerdings bin ich nicht der Profi im alleine leben, deshalb die Überschrift.

    Schreibt doch auch gerne eure Tipps fürs alleine wohnen!

    1. Der erste Tipp ist, dass man deutlich mehr Geld einplanen sollte als man denkt. Ich habe mich komplett neu mit Möbeln und allem anderen eingedeckt und dafür musste ich doch deutlich mehr ausgeben als gedacht.

    2. Nehme dir genügende Zeit um die perfekte Wohnung zu finden. Wenn es gut läuft, willst du in der neuen Wohnung schon ein wenig Zeit verbringen und dann sollte man nicht die erst beste Wohnung mieten sondern vielleicht ein paar Wohnungsbesichtigungen gemacht haben.

    3. Haushalt sollte man nicht unterschätzen. Ich habe das am Anfang gemacht, weil einem zu Hause tatsächlich sehr viel hinterhergeräumt. Da habe ich aber nicht damit gerechnet, dass spülen, putzen, wischen usw. sehr viel Aufwand sein kann.

    4. Koche nicht viel zu viel. Wenn ich früher gekocht habe dann für die ganze Familie, aber nicht so oft für mich alleine. Ich weiß nie wie viele Nudeln, Reis oder Kartoffeln ich kochen soll und dann koche ich immer für eine ganze Fußballmannschaft. Irgendwie ist es auch ganz gut, weil dann kann man immer am nächsten Tag davon essen.

    5. Transport gestaltet sich schwieriger als gedacht. Das gilt nur für die Leute, die kein Auto haben. Wenn man mal einen Großeinkauf macht, kann es manchmal ganz schön schwierig werden die Sachen wieder zurück in die Wohnung zu bringen. Ich mache das entweder mit dem Fahrrad oder zu Fuß und dann kann man nicht allzu große Gegenstände transportieren.

    Das waren jetzt meine fünf Tipps zum alleine wohnen. Ich bin zwar kein wahrer Profi darin und muss auch noch sehr viel dazu lernen, aber ich finde das sind schon mal ganz gute Einsteigertipps. Heute muss ich noch ein wenig lernen und dann startet morgen wieder der Alltag. Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche und einen schönen Sonntag.

    Schaut gerne bei meinem Foodblog vorbei. Hinterlasst dort gerne einen netten Kommentar.

    Eure Luisa

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    16 Antworten zu “Meine letzten 2 Monaten – meine Wohngeschichte”

    1. Ein total interessanter Post, ich liebe solche persönlichen Einblicke! 🙂 Schön, dass du da scheinbar gleich die richtige Wahl mit deinem Studiengang getroffen hast und so schnell eine WG gefunden hast 🙂
      Das mit dem Geldeinplanen sehe ich ähnlich, auch allgemein muss man halt bedenken, was an Miete, Nebenkosten, Versicherung usw. drauf geht, dann halt Einkäufe bzw. Dinge, die man einfach braucht, und dann will man sich ja auch mal was gönnen, sei es ein Restaurantbesuch mit Freunden, neue Klamotten o.ä.
      Mit den Mengen beim Kochen habe ich es auch nicht so drauf, ich glaube, das wird nie was 😀

    2. Dankeschön für deinen lieben Kommentar. Ich finde manche Sachen sind wirklich sehr schwierig.
      Liebe Grüße

    3. Pascale sagt:

      Hallo Luisa,

      mir ging es vor zwei Jahren, als ich mein Studium begonnen habe und dafür gleich in zwei neue Städte gezogen bin sehr ähnlich. Da ich ein duales Studium mache und zwischen zwei Städten alle 3 Monate umziehen muss, habe ich schon in verschiedenen WGs und auch schon alleine gewohnt. Mir persönlich gefällt es in einer WG besser, weil man immer etwas Trubel hat und es nicht so einsam ist. Das fand ich am Anfang besonders seltsam, so alleine und auf sich gestellt zu sein. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und genieße auch mal ein Wochenende alleine, wenn meine Mitbewohner nicht da sind.
      Als Tipp kann ich geben, auch wenn man ein Zimmer nur untermietet es möglichst zu versuchen es zu seinem eigenen zu machen, da man sich sonst nur so fühlt, als würde man in der Wohnung eines anderen leben. Und zum Kochen kann ich nur sagen, dass ich mir trotzdem häufig abends eine Familienportion koche und dann den Rest am nächsten Tag zu mittag esse. Es ist nämlich sehr schwierig nur für eine Person zu kochen.

      Ich wünsche dir noch viel Spaß bei deinem Studium.

      Liebe Grüße

      Pascale

    4. Jimena sagt:

      Schön, dass du deine Erfahrung mit uns geteilt hast! Vielen Dank für deine Tipps!

      Liebe Grüße
      Jimena von littlethingcalledlove.de

    5. Danke für deinen lieben Kommentar. Ich persönlich kann jetzt nur einschätzen wie es in einer Wg ist. Ich kann dich da nachvollziehen mit dem dass man sich nicht ganz so einsam fühlt. Das mit dem Kochen muss ich auf alle Fälle noch lernen.
      Liebe Grüße zurück.

    6. Dankeschön für deinen lieben Kommentar.
      Liebe Grüße zurück.

    7. Jennifer sagt:

      Well for cooking, it's always nice to have leftovers. I also over make veggies but they make a nice snack!

      Jennifer
      Effortlessly Sophisticated

    8. Hallo Luisa, ich sehe Du hast wirklich viel um die Ohren und ich kann Deine Tipps absolut nachvollziehen 🙂
      xx Rena
      http://www.dressedwithsoul.com

    9. Dankeschön für deinen lieben Kommentar.
      Liebe Grüße

    10. Rahel sagt:

      Ich habe nie in einer WG gewohnt und es auch nie gewollt, ich habe gerne meine Ruhe 😉
      Ich habe in Essen studiert und in Gelsenkirchen gewohnt, da hatte ich dann eine komplette 65qm Wohnung für mich alleine und habe gerade mal 50€ mehr bezahlt als meine Freunde, die in Bonn und Köln studiert haben und ein WG-Zimmer hatten…Diese Unterschiede sind schon echt krass.

    11. Ich habe auch eigentlich auch gerne meine Ruhe. Ich finde die Unterschiede auch total krass.

    12. Gerda Joanna sagt:

      Ja – ich bin auch schon einige Male in meinem Leben umgezogen. Du bist das erste Mal alleine wohin gezogen – übrigens klingt Aachen gut – dort gibt es einem Fussballverein Alemania, dessen Stadion den gleichen Namen hat wie bei uns in Innsbruck -Tivoli. .
      Wenn Du dann mal an die nächsten Umzüge denkst, wirst Du dann merken, dass immer mehr Zeug zum Übersiedeln sein wird. Und da ist dann wieder Ausmisten gefragt.
      Alles Gute für Dich, gute Besserung und auch mal Zeit zum Schlafen.
      Alles Liebe Gerda

    13. Ja, das stimmt. Ich muss auch nochmal ausmisten!

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